Organische Naturformen sind vielseitig inspirierend. Als nicht menschengemacht sind sie wie ein Gegenstück zur Kunst. Natur wird in diesem Zusammenhang mit Freiheit von willkürlichen Regeln und Selbstbestimmtheit assoziiert. Schön ist, im Freiheitsgedanken der Romantik, das was keinem äußeren Zwang keiner Regel zu unterliegen scheint. Der Ansatz der Moderne sucht nach universalen und verborgenen Formen Prinzipien die in ihren selbstähnlichen Strukturen dem Prinzip des Lebendigen auf der Spur sind.

Das Material Ton ist als Ausdrucksträger selbst Erde, wie können wir das für die Form betonen und nutzen? Wir beschäftigen uns mit verschiedenen Oberflächengestaltungen und Bearbeitungsmöglichkeiten. Ist der Gedanken der Umrisslinie der Zeichnung und Binnenstruktur für Dich entscheidend oder die Überlegungen zum Volumen? Arbeitsspuren, unterschiedliche Oberflächen, weich fließende Formen, runde Kanten; Durchblicke, Assoziationen mit prähistorischen Artefakten

Drop-in Material und Brand 35,-€

Foto Werk: Jo Golesworthy, Pollen